Warum ist Wolframcarbid ein ideales Werkzeugmaterial?
Wolframkarbid ist das am weitesten verbreitete Werkzeugmaterial für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSM), das durch Pulvermetallurgie hergestellt wird und aus harten Karbidpartikeln (normalerweise Wolframkarbid-WC) und einer weicheren Metallbindung besteht. Komposition. Derzeit gibt es Hunderte von Wolframkarbiden auf WC-Basis mit unterschiedlichen Zusammensetzungen, von denen die meisten Kobalt (Co) als Bindemittel verwenden. Nickel (Ni) und Chrom (Cr) sind ebenfalls h?ufig verwendete Bindeelemente, und andere Zus?tze k?nnen hinzugefügt werden. Einige Legierungselemente.
Warum gibt es so viele Hartmetallsorten? Wie w?hlen Werkzeughersteller den richtigen Schneidstoff für einen bestimmten Zerspanungsprozess aus? Um diese Fragen zu beantworten, lassen Sie uns zun?chst die verschiedenen Eigenschaften verstehen, die Wolframcarbid zu einem idealen Werkzeugmaterial machen.??
Was ist Wolframcarbid – die Einheit von H?rte und Z?higkeit
?WC-Co-Wolframcarbid hat einen einzigartigen Vorteil sowohl in der H?rte als auch in der Z?higkeit. Wolframcarbid (WC) selbst hat eine sehr hohe H?rte (jenseits von Korund oder Aluminiumoxid) und seine H?rte nimmt selten ab, wenn die Betriebstemperatur zunimmt. Es mangelt ihm jedoch an ausreichender Z?higkeit, was eine wesentliche Eigenschaft für Schneidwerkzeuge ist. Um die hohe H?rte von Wolframcarbid zu nutzen und seine Z?higkeit zu verbessern, werden Metallbinder verwendet, um Wolframcarbid zu binden, sodass das Material eine H?rte aufweist, die die von Schnellarbeitsstahl weit übertrifft, und gleichzeitig den meisten Schneidprozessen standh?lt. Schnittkraft. Darüber hinaus kann es den hohen Temperaturen beim Schneiden standhalten, die durch Hochgeschwindigkeitsbearbeitung erzeugt werden.
????Heutzutage sind fast alle Werkzeuge und Eins?tze von WC-Co beschichtet, sodass die Rolle des Matrixmaterials weniger wichtig zu sein scheint. Tats?chlich ist es jedoch der hohe Elastizit?tsmodul des WC-Co-Materials (das Ma? für die Steifigkeit, der Raumtemperaturmodul von WC-Co ist etwa dreimal so hoch wie der von Schnellarbeitsstahl), der ein nicht verformbares Substrat für das liefert Glasur. Die WC-Co-Matrix sorgt auch für die erforderliche Z?higkeit. Diese Eigenschaften sind grundlegende Eigenschaften von WC-Co-Materialien, k?nnen aber auch bei der Herstellung von Wolframcarbidpulvern auf die Materialzusammensetzung und Mikrostruktur zugeschnitten werden. Daher h?ngt die Eignung der Werkzeugleistung für einen bestimmten Prozess in hohem Ma?e vom anf?nglichen Fr?sprozess ab.????
Was ist der Fr?sprozess für Hartmetall?
????Das Wolframcarbidpulver wird durch Aufkohlen des Wolfram(W)-Pulvers erhalten. Die Eigenschaften des Wolframcarbidpulvers, insbesondere seine Partikelgr??e, h?ngen haupts?chlich von der Partikelgr??e des rohen Wolframpulvers und der Temperatur und Zeit der Aufkohlung ab. Die chemische Kontrolle ist ebenfalls kritisch, und der Kohlenstoffgehalt muss konstant gehalten werden (in der N?he des theoretischen Gewichtsverh?ltnisses von 6,131 TP2T). Um die Partikelgr??e durch einen anschlie?enden Prozess zu kontrollieren, kann vor der Aufkohlungsbehandlung eine kleine Menge Vanadium und/oder Chrom zugesetzt werden. Unterschiedliche nachgelagerte Prozessbedingungen und unterschiedliche Endverarbeitungsanwendungen erfordern eine Kombination aus spezifischer Wolframcarbid-Partikelgr??e, Kohlenstoffgehalt, Vanadiumgehalt und Chromgehalt, und Variationen dieser Kombinationen k?nnen eine Vielzahl unterschiedlicher Wolframcarbidpulver erzeugen.
????Wenn das Wolframcarbidpulver mit einer Metallbindung gemischt und gemahlen wird, um eine bestimmte Qualit?t von Wolframcarbidpulver herzustellen, k?nnen verschiedene Kombinationen verwendet werden. Der am h?ufigsten verwendete Kobaltgehalt betr?gt 3% bis 25% nach Gewicht, und Nickel und Chrom sind erforderlich, um die Korrosionsbest?ndigkeit des Werkzeugs zu erh?hen. Zus?tzlich kann der Metallverbund durch Zugabe weiterer Legierungsbestandteile weiter verbessert werden. Beispielsweise kann die Zugabe von Niob zu WC-Co-Wolframcarbid die Z?higkeit deutlich verbessern, ohne seine H?rte zu verringern. Eine Erh?hung der Bindermenge kann auch die Z?higkeit des Wolframcarbids erh?hen, verringert jedoch dessen H?rte.
????Die Verringerung der Gr??e der Wolframkarbidpartikel kann die H?rte des Materials erh?hen, aber beim Sinterprozess muss die Partikelgr??e des Wolframkarbids unver?ndert bleiben. Zum Zeitpunkt des Sinterns werden die Wolframcarbidpartikel kombiniert und wachsen durch den Prozess der Aufl?sung und Wiederausf?llung. Im eigentlichen Sinterprozess wird die Metallbindung in einen flüssigen Zustand gebracht, um ein vollst?ndig dichtes Material zu bilden (als Flüssigphasensintern bezeichnet). Die Wachstumsrate der Wolframkarbidpartikel kann durch Zugabe anderer übergangsmetallkarbide einschlie?lich Vanadiumkarbid (VC), Chromkarbid (Cr3C2), Titankarbid (TiC), Tantalkarbid (TaC) und Niobkarbid (NbC) gesteuert werden. Diese Metallkarbide werden üblicherweise w?hrend des Mischens und Mahlens des Wolframkarbidpulvers zusammen mit dem Metallbindemittel zugegeben, obwohl Vanadiumkarbid und Chromkarbid auch gebildet werden k?nnen, wenn das Wolframkarbidpulver aufgekohlt wird.
????Sorten von Wolframcarbidpulver k?nnen auch aus recycelten Vollcarbidmaterialien hergestellt werden. Das Recycling und die Wiederverwendung von gebrauchtem Wolframcarbid hat eine lange Geschichte in der Wolframcarbidindustrie und ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Wirtschaftskette der Branche, da es dazu beitr?gt, Materialkosten zu senken, natürliche Ressourcen zu schonen und Abfallstoffe zu vermeiden. Sch?dliche Entsorgung. Abfall-Wolframcarbid kann im Allgemeinen durch das APT-Verfahren (Ammoniumparawolframat), das Zinkrückgewinnungsverfahren oder durch Pulverisierung wiederverwendet werden. Diese ?recycelten“ Wolframcarbidpulver haben im Allgemeinen eine bessere, vorhersagbare Verdichtung, da ihre Oberfl?che kleiner ist als Wolframcarbidpulver, das direkt aus dem Wolframaufkohlungsprozess hergestellt wird.
????Die Verarbeitungsbedingungen für das Mischen von Wolframcarbidpulver mit einer Metallbindung sind ebenfalls kritische Prozessparameter. Die beiden gebr?uchlichsten Mahltechniken sind das Kugelmahlen und das Ultrafeinmahlen. Beide Verfahren erm?glichen eine gleichm??ige Durchmischung des gemahlenen Pulvers und eine Reduzierung der Partikelgr??e. Damit das zu pressende Werkstück eine ausreichende Festigkeit hat, um die Form des Werkstücks beizubehalten, und um es dem Bediener oder Roboter zu erm?glichen, das Werkstück für den Betrieb aufzunehmen, ist es normalerweise notwendig, w?hrend des Fr?sens ein organisches Bindemittel hinzuzufügen. Die chemische Zusammensetzung eines solchen Bindemittels kann die Dichte und Festigkeit des gepressten Werkstücks beeinflussen. Um den Vorgang zu erleichtern, ist es vorzuziehen, ein hochfestes Bindemittel hinzuzufügen, aber dies führt zu einer geringeren Pressdichte und kann einen harten Block verursachen, was zu Fehlern im Endprodukt führt.
????Nachdem das Mahlen abgeschlossen ist, wird das Pulver typischerweise sprühgetrocknet, um eine freiflie?ende Masse zu erzeugen, die durch das organische Bindemittel agglomeriert wird. Durch Anpassung der Zusammensetzung des organischen Bindemittels k?nnen Flie?f?higkeit und Ladungsdichte dieser Agglomerate bedarfsgerecht angepasst werden. Durch Aussieben gr?berer oder feinerer Partikel kann die Partikelgr??enverteilung der Agglomerate weiter angepasst werden, um eine gute Flie?f?higkeit beim Einbringen in den Formhohlraum sicherzustellen.
Was ist das Herstellungsverfahren von Wolframkarbid-Werkstücken?
???Hartmetallwerkstücke k?nnen durch eine Vielzahl von Verfahren geformt werden. Abh?ngig von der Gr??e des Werkstücks, dem Grad der Formkomplexit?t und der Produktionslosgr??e werden die meisten Schneideins?tze mit einer starren Ober- und Unterdruckform geformt. Um die Konsistenz von Gewicht und Gr??e des Werkstücks bei jeder Presse aufrechtzuerhalten, muss sichergestellt werden, dass die Pulvermenge (Masse und Volumen), die in die Kavit?t flie?t, genau gleich ist. Die Flie?f?higkeit des Pulvers wird haupts?chlich durch die Gr??enverteilung der Agglomerate und die Eigenschaften des organischen Binders gesteuert. Ein geformtes Werkstück (oder ?Rohling“) kann geformt werden, indem ein Formdruck von 10–80 ksi (Kilopounds per Square Foot) auf das in den Hohlraum geladene Pulver ausgeübt wird.
????Selbst bei extrem hohen Formdrücken werden die harten Wolframcarbidpartikel nicht verformt oder gebrochen, und das organische Bindemittel wird in den Spalt zwischen den Wolframcarbidpartikeln gepresst, wodurch es dazu dient, die Partikelposition zu fixieren. Je h?her der Druck, desto fester die Bindung der Hartmetallpartikel und desto gr??er die Verdichtungsdichte des Werkstücks. Die Formeigenschaften des abgestuften Wolframcarbidpulvers k?nnen in Abh?ngigkeit von der Menge des Metallbindemittels, der Gr??e und Form der Wolframcarbidteilchen, dem Ausma?, in dem die Agglomerate gebildet werden, und der Zusammensetzung und Menge des organischen Bindemittels variieren. Um quantitative Informationen über die Presseigenschaften der Sorte Wolframcarbidpulver bereitzustellen, wird es normalerweise vom Pulverhersteller entwickelt, um die Entsprechung zwischen der Pressdichte und dem Pressdruck herzustellen. Diese Informationen stellen sicher, dass das gelieferte Pulver dem Formprozess des Werkzeugmachers entspricht.
????Gro?e Hartmetallwerkstücke oder Hartmetallwerkstücke mit hohen Aspektverh?ltnissen (wie Schaftfr?ser und Bohrersch?fte) werden typischerweise hergestellt, indem das Wolframkarbidpulver gleichm??ig in einen flexiblen Beutel gepresst wird. Obwohl der Produktionszyklus beim Ausgleichspressverfahren l?nger ist als beim Formpressverfahren, sind die Herstellungskosten des Werkzeugs geringer, sodass das Verfahren besser für die Kleinserienfertigung geeignet ist.
????Bei diesem Verfahren wird das Pulver in einen Beutel gefüllt und die ?ffnung des Beutels verschlossen, dann der mit dem Pulver gefüllte Beutel in eine Kammer gelegt und ein Druck von 30–60 ksi durch eine hydraulische Vorrichtung zum Pressen ausgeübt. Gepresste Werkstücke werden typischerweise vor dem Sintern auf bestimmte Geometrien bearbeitet. Die Gr??e des Beutels wird erh?ht, um das Schrumpfen des Werkstücks w?hrend des Verdichtungsprozesses auszugleichen und um ausreichend Platz für den Schleifprozess zu schaffen. Da das Werkstück nach dem Pressformen bearbeitet wird, sind die Anforderungen an die Konsistenz der Charge nicht so streng wie beim Formverfahren, aber es ist dennoch wünschenswert sicherzustellen, dass die Pulvermenge pro Charge gleich ist. Wenn die Fülldichte des Pulvers zu gering ist, kann das in den Beutel geladene Pulver unzureichend sein, was zu einer kleinen Werkstückgr??e führt und verschrottet werden muss. Wenn die Ladedichte des Pulvers zu gro? ist, ist das in den Beutel geladene Pulver zu gro? und das Werkstück muss bearbeitet werden, um nach dem Pressformen mehr Pulver zu entfernen. Obwohl überschüssiges Pulver und verschrottete Teile recycelt werden k?nnen, verringert dies die Produktivit?t.
????Hartmetallwerkstücke k?nnen auch durch Strangpressen oder Spritzgie?en geformt werden. Das Extrusionsverfahren ist besser geeignet für die Massenproduktion von achsensymmetrisch geformten Werkstücken, w?hrend das Spritzgussverfahren üblicherweise für die Massenproduktion von komplex geformten Werkstücken verwendet wird. Bei beiden Formverfahren wird die Qualit?t des Wolframcarbidpulvers in einem organischen Bindemittel suspendiert, das der Wolframcarbidmischung Gleichm??igkeit wie Zahnpasta verleiht. Die Mischung wird dann entweder durch ein Loch extrudiert oder in einen Formhohlraum geformt. Die Eigenschaften der Sorte Wolframcarbidpulver bestimmen das optimale Verh?ltnis von Pulver zu Bindemittel in der Mischung und haben einen wichtigen Einfluss auf den Fluss der Mischung durch die Extrusions?ffnung oder in den Formhohlraum.
????Nachdem das Werkstück durch Formen, Ausgleichspressen, Strangpressen oder Spritzgie?en geformt wurde, muss das organische Bindemittel vor dem abschlie?enden Sinterschritt aus dem Werkstück entfernt werden. Durch das Sintern werden die Poren im Werkstück entfernt, wodurch es vollst?ndig (oder im Wesentlichen) dicht wird. Zum Zeitpunkt des Sinterns wird die Metallbindung in dem pressgeformten Werkstück flüssig, aber das Werkstück kann seine Form unter der kombinierten Wirkung von Kapillarkraft und Partikelkontakt beibehalten.
????Nach dem Sintern bleibt die Geometrie des Werkstücks gleich, aber die Gr??e schrumpft. Um nach dem Sintern die erforderliche Werkstückgr??e zu erhalten, muss die Schwindungsrate bei der Werkzeugauslegung berücksichtigt werden. Bei der Auslegung der Wolframcarbid-Pulverqualit?t, die zur Herstellung jedes Werkzeugs verwendet wird, muss sichergestellt werden, dass es beim Pressen unter dem entsprechenden Druck die richtige Schrumpfung aufweist.
????In fast allen F?llen wird das gesinterte Werkstück auch als Hartmetallrohling muss nachgesintert werden. Die grundlegendste Behandlung für Schneidwerkzeuge ist das Sch?rfen der Schneidkante. Viele Werkzeuge erfordern nach dem Sintern ein Schleifen und Geometrie ihrer Geometrie. Einige Werkzeuge erfordern ein Schleifen der Ober- und Unterseite; andere erfordern ein Umfangsschleifen (mit oder ohne Sch?rfen der Schneidkante). Alle beim Schleifen anfallenden Hartmetall-Verschlei?teile k?nnen wiederverwertet werden.
Wie bereitet man die Werkstückbeschichtung aus Wolframkarbid vor?
????In vielen F?llen muss das fertige Teil beschichtet werden. Die Beschichtung sorgt für Gleitf?higkeit und erh?hte H?rte und stellt eine Diffusionsbarriere für das Substrat bereit, die eine Oxidation verhindert, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Die Wolframkarbidmatrix ist entscheidend für die Leistungsf?higkeit der Beschichtung. Zus?tzlich zu den Haupteigenschaften des kundenspezifischen Matrixpulvers k?nnen die Oberfl?cheneigenschaften des Substrats durch chemische Auswahl und Modifikation des Sinterprozesses ma?geschneidert werden. Durch die Migration von Kobalt kann mehr Kobalt in der ?u?ersten Schicht der Klingenoberfl?che in der Dicke von 20–30 &mgr;m relativ zum Rest des Werkstücks angereichert werden, wodurch der Oberfl?chenschicht des Substrats eine bessere Z?higkeit verliehen wird, so dass es hat einen starken Widerstand gegen Verformung.
????Werkzeughersteller k?nnen aufgrund ihrer eigenen Herstellungsverfahren (wie Entparaffinierungsverfahren, Aufheizgeschwindigkeiten, Sinterzeiten, Temperaturen und Aufkohlungsspannungen) besondere Anforderungen an die verwendeten Hartmetallpulversorten stellen. Einige Werkzeughersteller k?nnen Werkstücke in Vakuum?fen sintern, w?hrend andere Sinter?fen mit hei?isostatischem Pressen (HIP) verwenden (die das Werkstück gegen Ende des Prozesszyklus unter Druck setzen, um Rückst?nde zu beseitigen). Pore). Das im Vakuumofen gesinterte Werkstück muss gegebenenfalls auch einem hei?isostatischen Pressverfahren unterzogen werden, um die Werkstückdichte zu erh?hen. Einige Werkzeughersteller verwenden m?glicherweise h?here Vakuumsintertemperaturen, um die Sinterdichte von Mischungen mit geringerem Kobaltgehalt zu erh?hen, aber dieser Ansatz kann die Mikrostruktur grob machen. Um eine feine Korngr??e beizubehalten, kann ein Pulver mit einer kleineren Wolframcarbid-Teilchengr??e verwendet werden. Um der spezifischen Produktionsausrüstung zu entsprechen, stellen die Entparaffinierungsbedingungen und die Aufkohlungsspannung auch unterschiedliche Anforderungen an den Kohlenstoffgehalt des Wolframcarbidpulvers.
????All diese Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf die Mikrostruktur und die Materialeigenschaften des gesinterten Hartmetallwerkzeugs. Daher ist eine enge Kommunikation zwischen dem Werkzeughersteller und dem Pulverlieferanten erforderlich, um sicherzustellen, dass es gem?? dem Werkzeug hergestellt wird. Kundenspezifischer Produktionsprozess Wolframcarbidpulver in benutzerdefinierter Qualit?t. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Hunderte verschiedener Hartmetallsorten gibt. Beispielsweise produziert ATI Alldyne mehr als 600 verschiedene Pulverqualit?ten, von denen jede speziell für den beabsichtigten Benutzer und die spezifische Verwendung entwickelt wurde.
Was ist die Klassifizierungsmethode für Hartmetallsorten?
??Die Kombination verschiedener Arten von Wolframcarbidpulver, Mischungszusammensetzung und Metallbindemittelgehalt, Art und Menge von Kornwachstumsinhibitoren usw. bilden eine Vielzahl von Carbidqualit?ten. Diese Parameter bestimmen die Mikrostruktur und die Eigenschaften des Wolframcarbids. Bestimmte spezifische Leistungskombinationen sind zur ersten Wahl für spezifische Verarbeitungsanwendungen geworden, wodurch es m?glich wird, mehrere Hartmetallsorten zu klassifizieren.
????Die beiden am h?ufigsten verwendeten Klassifizierungssysteme für die Hartmetallbearbeitung für Bearbeitungszwecke sind das C-Sortensystem und das ISO-Sortensystem. Obwohl keines dieser Systeme die Materialeigenschaften, die die Wahl der Hartmetallsorten beeinflussen, vollst?ndig widerspiegelt, bieten sie einen Ausgangspunkt für Diskussionen. Für jede Taxonomie haben viele Hersteller ihre eigenen speziellen Sorten, was zu einer gro?en Vielfalt an Hartmetallsorten führt.
????Hartmetallsorten k?nnen auch nach ihrer Zusammensetzung klassifiziert werden. Wolframcarbid (WC)-Sorten k?nnen in drei Grundtypen unterteilt werden: einfach, mikrokristallin und legiert. Einfache Qualit?ten bestehen haupts?chlich aus Wolframcarbid- und Kobaltbindern, k?nnen aber auch geringe Mengen an Kornwachstumsinhibitoren enthalten. Die mikrokristalline Sorte besteht aus Wolframcarbid und einem Kobaltbindemittel, dem einige Tausendstel Vanadiumcarbid (VC) und/oder Chromcarbid (Cr3C2) zugesetzt werden, und ihre Korngr??e kann weniger als 1 μm betragen. Die Legierungssorte besteht aus Wolframkarbid und einem Kobaltbinder, der mehrere Prozent Titankarbid (TiC), Tantalkarbid (TaC) und Niobkarbid (NbC) enth?lt. Diese Zus?tze werden wegen ihrer Sinterung auch als kubische Karbide bezeichnet. Die resultierende Mikrostruktur weist eine ungleichm??ige Dreiphasenstruktur auf.
????(1) Einfache Hartmetallsorte
????Solche Sorten für die Metallzerspanung enthalten typischerweise 3%-12% Kobalt (nach Gewicht). Die Gr??e der Wolframcarbidk?rner liegt üblicherweise im Bereich von 1–8 μm. Wie bei anderen Sorten erh?ht die Verringerung der Partikelgr??e von Wolframcarbid seine H?rte und Biegebruchfestigkeit (TRS), verringert jedoch seine Z?higkeit. Die H?rte einfacher Güten liegt in der Regel zwischen HRA 89-93,5; die Querbruchfestigkeit liegt üblicherweise zwischen 175-350 ksi. Solche Pulverqualit?ten k?nnen eine gro?e Menge an recycelten Rohstoffen enthalten.
????Einfache Noten lassen sich im C-Notensystem in C1-C4 einteilen und im ISO-Notensystem in die K-, N-, S- und H-Notenreihen einteilen. Einfache Sorten mit mittleren Eigenschaften k?nnen als allgemeine Sorten (z. B. C2 oder K20) zum Drehen, Fr?sen, Hobeln und Bohren klassifiziert werden; Güten mit kleineren K?rnungen oder geringerem Kobaltgehalt und h?herer H?rte k?nnen verwendet werden Als Schlichtgüte eingestuft (z. B. C4 oder K01); Güten mit gr??eren Korngr??en oder h?herem Kobaltgehalt und besserer Z?higkeit k?nnen als grobe Güten (z. B. C1 oder K30) eingestuft werden.
????Werkzeuge aus einfachen Sorten k?nnen zum Schneiden von Gusseisen, Edelstahl der Serien 200 und 300, Aluminium und anderen Nichteisenmetallen, Superlegierungen und geh?rtetem Stahl verwendet werden. Diese Güten k?nnen auch in nichtmetallischen Schneidanwendungen (z. B. Gesteins- und geologische Bohrwerkzeuge) mit Korngr??en von 1,5 bis 10 μm (oder gr??er) und Kobaltgehalten von 6% bis 16% verwendet werden. Eine weitere nichtmetallische Zerspanungsart einfacher Hartmetallsorten ist die Herstellung von Formen und Stempeln. Diese Qualit?ten haben typischerweise eine mittlere Korngr??e mit einem Kobaltgehalt von 16%-30%.
????(2) Mikrokristalline Hartmetallsorte
????Solche Qualit?ten enthalten normalerweise 6%-15%-Kobalt. Beim Flüssigphasensintern kann das zugesetzte Vanadiumcarbid und/oder Chromcarbid das Kornwachstum steuern, wodurch eine feine Kornstruktur mit einer Teilchengr??e von weniger als 1 &mgr;m erhalten wird. Diese feink?rnige Sorte hat eine sehr hohe H?rte und eine Biegebruchfestigkeit von 500 ksi oder mehr. Die Kombination aus hoher Festigkeit und ausreichender Z?higkeit erm?glicht diesen Werkzeugsorten einen gr??eren positiven Spanwinkel, wodurch die Schnittkr?fte reduziert und dünnere Sp?ne erzeugt werden, indem Metall geschnitten und nicht geschoben wird.
????Durch die strenge Qualit?tskennzeichnung verschiedener Rohmaterialien bei der Herstellung von Wolframkarbidpulversorten und eine strenge Kontrolle der Sinterprozessbedingungen ist es m?glich, die Bildung ungew?hnlich gro?er K?rner in der Mikrostruktur des Materials zu verhindern. Materialeigenschaften. Um die Korngr??e klein und gleichm??ig zu halten, kann das recycelte Pulver nur verwendet werden, wenn die Rohstoffe und der Rückgewinnungsprozess vollst?ndig kontrolliert werden und umfangreiche Qualit?tsprüfungen durchgeführt werden.
????Mikrokristalline Sorten k?nnen nach der M-Sortenreihe im ISO-Sortensystem eingeteilt werden. Darüber hinaus sind die anderen Klassifizierungsmethoden im C-Notensystem und im ISO-Notensystem dieselben wie bei den einfachen Noten. Mikrokristalline Sorten k?nnen zur Herstellung von Werkzeugen zum Schneiden weicherer Werkstückmaterialien verwendet werden, da die Oberfl?che des Werkzeugs sehr glatt bearbeitet werden kann und eine extrem scharfe Schneidkante beh?lt.
????Mikrokristalline Sorten k?nnen auch zur Bearbeitung von Superlegierungen auf Nickelbasis verwendet werden, da sie Schneidtemperaturen von bis zu 1200 °C standhalten. Bei der Bearbeitung von hochwarmfesten Legierungen und anderen Sonderwerkstoffen k?nnen durch den Einsatz von Werkzeugen in Mikrokornqualit?t und einfachen Werkzeugen mit Emaille gleichzeitig deren Verschlei?festigkeit, Verformungsbest?ndigkeit und Z?higkeit verbessert werden. Mikrokristalline Güten eignen sich auch zur Herstellung von Rotationswerkzeugen (wie Bohrern), die Scherspannungen erzeugen. Eine Bohrerart besteht aus einer Wolframcarbid-Verbundwerkstoffsorte. Der spezifische Kobaltgehalt des Materials in dem spezifischen Teil desselben Bits ist unterschiedlich, sodass die H?rte und Z?higkeit des Bohrers entsprechend den Verarbeitungsanforderungen optimiert werden.
????(3) Hartmetallsorte vom Legierungstyp
????Diese Sorten werden haupts?chlich zum Schneiden von Stahlteilen verwendet, die typischerweise einen Kobaltgehalt von 5%-10% und einen Korngr??enbereich von 0,8-2 μm aufweisen. Durch die Zugabe von 4% zu 25% Titancarbid (TiC) kann die Neigung von Wolframcarbid (WC), an die Oberfl?che des Stahlschrotts zu diffundieren, verringert werden. Werkzeugst?rke, Kraterverschlei?festigkeit und Thermoschockbest?ndigkeit k?nnen verbessert werden, indem nicht mehr als 25% Tantalcarbid (TaC) und Niobcarbid (NbC) hinzugefügt werden. Die Zugabe solcher kubischer Carbide erh?ht auch die R?tung des Werkzeugs, was dazu beitr?gt, eine thermische Verformung des Werkzeugs w?hrend des Hochleistungsschneidens oder einer anderen Bearbeitung zu vermeiden, bei der die Schneidkante hohe Temperaturen erzeugen kann. Au?erdem kann Titankarbid w?hrend des Sinterns Keimbildungsstellen bereitstellen, wodurch die Gleichm??igkeit der kubischen Karbidverteilung im Werkstück verbessert wird.
????Im Allgemeinen haben Hartmetallsorten vom Legierungstyp einen H?rtebereich von HRA91–94 und eine Biegebruchfestigkeit von 150–300 ksi. Verglichen mit dem einfachen Typ hat die Verschlei?festigkeit des Legierungstyps eine schlechte Verschlei?festigkeit und geringe Festigkeit, aber seine Bindungsverschlei?festigkeit ist besser. Legierungssorten k?nnen im C-Sortensystem in C5-C8 unterteilt werden und k?nnen im ISO-Sortensystem nach den P- und M-Sortenreihen klassifiziert werden. Legierungssorten mit mittleren Eigenschaften k?nnen als allgemeine Sorten (z. B. C6 oder P30) zum Drehen, Gewindebohren, Hobeln und Fr?sen klassifiziert werden. Die h?rtesten Sorten k?nnen als feine Sorten (z. B. C8 und P01) zum Schlichten und Bohren klassifiziert werden. Diese Güten haben typischerweise eine kleinere Korngr??e und einen geringeren Kobaltgehalt, um die gewünschte H?rte und Verschlei?festigkeit zu erreichen. ?hnliche Materialeigenschaften k?nnen jedoch durch Zugabe von mehr kubischen Carbiden erzielt werden. Die belastbarsten Klassen k?nnen als grobe Klassen (z. B. C5 oder P50) eingestuft werden. Diese Qualit?ten haben typischerweise eine mittlere Partikelgr??e und einen hohen Kobaltgehalt, und die Menge an zugesetztem kubischem Carbid ist ebenfalls gering, um die gewünschte Z?higkeit durch Hemmung der Rissausbreitung zu erreichen. Beim unterbrochenen Drehen kann die Schnittleistung weiter verbessert werden, indem die kobaltreiche Sorte mit einem h?heren Kobaltgehalt auf der Oberfl?che der Schneide verwendet wird.
????Legierungssorten mit niedrigem Titankarbidgehalt werden zur Bearbeitung von Edelstahl und Temperguss verwendet, k?nnen aber auch zur Bearbeitung von Nichteisenmetallen (z. B. Superlegierungen auf Nickelbasis) verwendet werden. Diese Qualit?ten haben typischerweise eine Korngr??e von weniger als 1 μm und einen Kobaltgehalt von 8% bis 12%. Sorten mit h?herer H?rte (z. B. M10) k?nnen zum Drehen von Temperguss verwendet werden; Sorten mit besserer Z?higkeit (z. B. M40) k?nnen zum Fr?sen und Hobeln von Stahl oder zum Drehen von Edelstahl oder Superlegierungen verwendet werden.
????Legierte Hartmetallsorten k?nnen auch für nichtmetallische Schneidanwendungen verwendet werden, haupts?chlich für die Herstellung von verschlei?festen Teilen. Diese Qualit?ten haben typischerweise eine Partikelgr??e von 1,2–2 μm und einen Kobaltgehalt von 7%–10%. Bei der Herstellung dieser Güten wird in der Regel ein hoher Anteil an Recyclingmaterial zugesetzt, was zu einer h?heren Wirtschaftlichkeit beim Einsatz von Verschlei?teilen führt. Verschlei?teile erfordern eine gute Korrosionsbest?ndigkeit und eine hohe H?rte. Diese Qualit?ten k?nnen durch Zugabe von Nickel und Chromcarbid bei der Herstellung solcher Qualit?ten erhalten werden.
????Um den technischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Werkzeughersteller gerecht zu werden, ist Hartmetallpulver ein Schlüsselelement. Pulver, die für die Verarbeitungsger?te und Prozessparameter von Werkzeugherstellern entwickelt wurden, gew?hrleisten die Leistung des fertigen Teils und führen zu Hunderten von Hartmetallsorten. Die Wiederverwertbarkeit von Hartmetallmaterialien und die M?glichkeit, direkt mit Pulverlieferanten zusammenzuarbeiten, erm?glichen es Werkzeugherstellern, ihre Produktqualit?t und Materialkosten effektiv zu kontrollieren.
Wir widmen uns dem hochwertigen Schneidwerkzeug aus Hartmetall und helfen Ihnen, besser zu drehen, zu fr?sen und zu bohren, um die Kosteneffizienz zu erh?hen.
Unsere Produkte umfassen haupts?chlich